Kontakt

Frauenspezifische Lebensberatung
Gewaltschutzberatung
Prävention

Oststraße 7
53879 Euskirchen
Fon: 02251 – 7 51 40
Fax: 02251 – 92 17 24
fbst@frauen-helfen-Frauen.eu

Onlineberatung
In Kürze verfügbar

Telefonberatungszeiten

Montag: 9:00 – 12:00 Uhr
Dienstag: 9:00 – 12:00 Uhr
Mittwoch: 16:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag: 9:00 – 12:00 Uhr

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Nützliche Links

Allgemein:

Dachverband autonomer Frauenberatungsstellen NRW
www.frauenberatungsstellen-nrw.de

Häusliche Gewalt

Frauenhausplätze NRW
www.frauen-info-netz.de

Frauenhausplätze Bundesweit
www.frauenhauskoordinierung.de

Bundesweites Hilfetelefon
www.hilfetelefon.de

Sexualisierte Gewalt

Anonyme Spurensicherung
Film ASS Euskirchen – Design und Film aus Bielefeld | Dipl. Des. (FH) Martin Larius

Fonds Sexueller Missbrauch
www.fonds-missbrauch.de

Hilfetelefon sexueller Missbrauch / 0800 2255530
www.hilfe-portal-missbrauch.de/hilfe-telefon

Hilfetelefon Rituelle Gewalt / 0800 3050750
www.nina-info.de

Digitale Gewalt

www.aktiv-gegen-digitale-gewalt.de

Zwangsheirat

Hennamond
www.hennamond.de

Zwangsheirat NRW
www.zwangsheirat-nrw.de

Essstörungen

Bundesfachverband Essstörungen
www.bundesfachverbandessstoerungen.de

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
www.bzga-essstoerungen.de

Trans+Queer

Rubicon Köln
www.rubicon-koeln.de

anyway Köln
www.anyway-koeln.de

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Gruppen

Z. z. finden keine Gruppen statt. Bei genügend Interesse bieten wir gerne wieder Gruppenangebote an, wie z. B.:

  • Trennungsgruppe
  • Stabilisierungsgruppe bei Traumafolgen
  • Gruppe für Frauen mit Essstörungen

Sprechen Sie uns an.

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Hilfe bei Gericht für Opfer einer Straftat 

Als Betroffene einer Straftat müssen Sie in einem Strafverfahren als Zeugin aussagen. Das kann mit vielen Ängsten und Belastungen verbunden sein. Damit Sie die Aussage gut machen können, haben Sie das Recht auf speziell ausgebildete Begleiter*innen.

Die psychosozialen Prozessbegleiter*innen bieten für Opfer von Straftaten qualifizierte Beratung/Betreuung, Information und Unterstützung an. Sie geben Sicherheit und Orientierung und helfen Ihnen, die Belastung so gering wie möglich zu halten. Die psychosoziale Prozessbegleiter*in erklärt, was im Ermittlungs- und Strafverfahren passiert und hilft Ihnen, den Alltag zu bewältigen.

Wir vermitteln Ihnen gerne eine Prozessbegleiter*in.

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Prävention
Sexualisierte Gewalt erkennen und Grenzen ziehen

Um sexualisierter Gewalt vorzubeugen, braucht es Aufklärung und Wissen, eine gelebte Haltung und dass man über das Thema spricht. Denn zu wissen, wie man mit dem eigenen sexuellen Erleben und dem eigenen Körper umgeht, aber auch, wie man mit anderen oder in sozialen Medien darüber spricht, kann zum Schutz oder zur Verletzlichkeit der eigenen Person beitragen.

Das Ziel der Präventionsarbeit ist, sensibel für Gefühle und Grenzen zu machen, bei sich wie bei anderen. Sie ermutigt, diese Grenzen auch nach außen zu vertreten und sich Unterstützung zu suchen, wenn man nicht weiterweiß.

Das Angebot richtet sich an Jugendliche und Kinder, aber auch an Erwachsene.

Gerne informieren wir Sie über unsere Präventionsprojekte.

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Anonyme Spurensicherung / Beweislagerung

Viele Frauen befinden sich nach der Tat in einem psychischen Ausnahmezustand, in einem Schockzustand.

In dieser Situation kann es aus vielen Gründen sehr schwer sein, sich für oder gegen das Erstatten einer Anzeige zu entscheiden.

Im Rahmen der anonymen Spurensicherung und Beweislagerung werden Tatspuren medizinisch erfasst, rechtswirksam gesichert und anschließend gelagert. Die betroffenen Mädchen und Frauen haben nach der Tat Zeit gewonnen, in der sie in Ruhe und vielleicht mit fachlicher Unterstützung überlegen können, ob sie eine Anzeige erstatten möchten oder nicht. Die Spuren können bis zu 10 Jahren anonym mit einem Code im rechtsmedizinischen Institut in Bonn gelagert werden.

Im Kreis Euskirchen können Sie sich für eine Spurensicherung an folgende Stellen wenden:

www.larius.de/film-ass-euskirchen.html

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Essstörungen

… sind eine schleichende Gefahr: Kennen Sie die Warnsignale?

Vom ganz normalen Wahnsinn                                                                   … zur manifestierten Ess-Störung

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Finden Sie sich in diesen Fragen und Gedanken wieder?

  • „Jede Frau achtet doch auf ihre Figur.“
  • „Ich esse nach 18:00 Uhr keine Kohlehydrate.“
  • „Ich esse mich nie wirklich satt.“
  • „Wenn ich in Gesellschaft esse, habe ich das Gefühl, alle starren mich an.“
  • „Meine Gedanken kreisen ständig um das Thema Essen.“
  • „Zuhause gibt es immer wieder Streit ums Essen.“
  • „Ich habe meinen Kindern nachts alle Süßigkeiten weggefressen.“
  • „Ich verzichte auf soziale Aktivitäten, die mit Essen verbunden sind.“
  • „Ich hasse meinen Körper.“
  • „41 kg – ich bin fett und undiszipliniert!!!“
  • Und wo stehen Sie?

-> Wenn Essen für Sie zum Problem wird, lassen Sie uns darüber sprechen.

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Warnsignale

Und das soll Liebe sein?
Woran du häusliche Gewalt erkennen kannst!

Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist – auch hier in Deutschland – ein allgemeines gesellschaftliches Problem.

Allerdings bleiben die Opfer meist stumm. Viele Frauen haben Angst davor sich Hilfe zu suchen, wenn sie häusliche Gewalt erleben, vor allem dann, wenn der Täter zu Ihrem familiären Umfeld gehört. Dies stärkt die Macht der Gewaltausübenden und begünstigt weitere Taten, Unterdrückung und Gewalt.

Mögliche Warnsignale

starke Kontrolle (er spioniert Dir nach, verbietet Kontakte, unbegründete Eifersucht, …)

… Unterdrückung in der Partnerschaft (er bestimmt alles, soziale Isolation, …)

Misshandlung und Gewalt (Beleidigungen, Prügel, Demütigung, sexualisierte Gewalt, ….)

Unabhängig von Alter, kulturellem Hintergrund und sozialer Schicht erleben zahlreiche Frauen und Mädchen Gewalttaten zu Hause. Häufig scheuen sie sich davor, Unterstützung zu suchen – sie fürchten sich vor einer Verschlimmerung der Situation oder sind beschämt über die Taten der Gewaltausübenden. Das ermöglicht Tätern ihre Macht unbemerkt und gewaltvoll auszuüben. 

Film unten: „Und das soll Liebe sein?“

Vor!Sicht – Achte auf dich und deine Grenzen. Dir kommt das alles irgendwie bekannt vor? Du fühlst dich unwohl in deiner Beziehung und würdest gern mit jemandem darüber reden? Wir sind für dich da. Wir bieten Beratung und Prävention zu verschiedenen Formen von Gewalt an. Anonym, kostenfrei und vertraulich. 

Frauenberatungsstelle Euskirchen
Tel.: 02251 – 75 140
fbst@frauen-helfen-frauen.eu

Idee und Konzept:
Fachausschuss Prävention von sexualisierter Gewalt im Dachverband der autonomen Frauenberatungsstellen e.V.

Illustration: Slinga illustrations
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Sexualisierte Gewalt

… hat viele Gesichter

Sexualisierte Gewalt gibt es in unterschiedlichen Formen. Dazu gehören Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, sexuelle Belästigung sowie sexueller Missbrauch in Kindheit und Jugend. Sexualisierte Gewalt wird auch in organisierten und rituellen Gewaltstrukturen ausgeübt.

Sind Sie betroffen und eine Gewalttat hat bei Ihnen einen psychischen Ausnahmezustand, einen Schockzustand, ausgelöst?

Sie sind sich in dieser Situation nicht sicher, ob Sie eine Anzeige erstatten wollen bzw. können? In diesem Fall kann die „Anonyme Spurensicherung hilfreich sein.

Sexualisierte Gewalt kann schwerwiegende körperliche und seelische Folgen haben. Es kann zum Beispiel zur Ausbildung einer posttraumatischen Belastungsstörung kommen. „Gewalt macht krank“ 

Haben Sie sexualisierte Gewalt erlebt? Bei uns bekommen Sie Hilfe.

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Häusliche Gewalt

… schweigen Sie nicht länger

Häusliche Gewalt liegt immer dann vor, wenn es in einer nahen sozialen Beziehung, z. B. Ehe, (Ex-)
Partnerschaft, Beziehung, Familie, zu Gewalt kommt, die von Ihrem Partner ausgeht.

Sie können diese als körperliche, seelische und sexualisierte Gewalt erfahren, nicht selten im Zusammenhang mit finanzieller oder sozialer Abhängigkeit. Gewalt kann dazu führen, dass Sie sich hilflos fühlen und sich schämen, darüber zu reden.

Häusliche Gewalt muss nicht unbedingt in der eigenen Wohnung stattfinden. Sie kann auch fortwirken, wenn die häusliche Gemeinschaft gerade aufgelöst wird oder eine Trennung noch nicht allzu lange zurückliegt.

Gewalt, besonders wenn sie länger und häufig erlebt wird, kann schwere gesundheitliche Folgen mit sich bringen. Wie sich dies äußert und welche Hilfen es gibt, erfahren Sie hier: Infotext „Gewalt macht krank“ (verlinken)

Wenn Sie Gewalt in der einen oder anderen Form erleben, dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

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